Wenn du keinen Plan hast, kann es auch nicht schief gehen.


Ich hatte nun sehr spannende, anstrengende und erlebnisreiche 1 1/2 Wochen. Am letzten Wochenende war ich auf meinem Abiball und danach beim Splash Festival. Zwischendurch war ich viel Baden und mit Freunden unterwegs. Es war eine großartige Zeit und ich kann gar nicht fassen, dass dies alles in so kurzer Zeit passiert ist. Ja, über diese perfekt ausgenutzte Zeit bin ich sehr glücklich. Dort habe ich mir Erlebnisse geschafffen, von denen ich noch lange mit positiver Energie zehren kann und die ich wohl nie vergessen werde. Deshalb möchte ich zum Abiball und zum Splash je noch einen umfassenden Post machen und diese Höhepunkte meines Lebens mit euch teilen. 







Abiball Horrorshow

Ok, ich muss zugeben ich bin der absolut größte Tollpatsch. Egal was, ich schaff es jede Situation peinlich für mich zu gestalten. Umso wichtiger empfand ich es mir ein paar Gedanken um meinen Abiball, der diesen Samstag ansteht zu machen, um die Chance auf einen reibungslosen Abend zu erhöhen.
Also bitte ich auch euch mir zu helfen und nette Kommentare zu hinterlassen, wenn ihr noch Tipps und Anmerkungen habt.

Horrorszenario No. 1: Stolpern in hohen Schuhen
Da ich sehr klein bin, müssen es hohe Plateaupumps sein. Meine Ideen gegen dieses Problem sind rutschfeste Sohlen, laufen üben und die Sohle leicht anfeuchten.

Horrorszenario No. 2: Ruiniertes Make-Up oder Haar
Die verwischte Schminke und das Vogelnest, ehemals elegante Frisur, auf dem Kopf sollte nicht der bleibende Eindruck von mir sein an diesem Abend. Deshalb pack ich mir gleich eine kleine Schminktasche+Spiegel+Haarbürste ein.

Horrorszenario No. 3: Bekleckern beim Essen und Trinken
Das ist so ziemlich meine Hauptdisziplin beim tollpatschig sein und die Chance auf so ein Missgeschick steht gut, da ich mir sicher nicht das hoffentlich leckere Büfett entgehen lassen werde. Als Vorsorge nehm ich einen Fleckenstift und ein Ersatzkleid, dass wenigstens halbwegs festlich aussieht mit und versuche mich gut zu benehmen.

Sunday soulcares



Ich liebe Sonntage, wenn ich Montags nicht früh raus muss. Ich reflektiere das Wochenende und nehm mir Zeit für die Dinge, die sonst oft zu kurz kommen, wahrscheinlich auch der Sinn so eines Ruhetages. Das Wochenende habe ich mit meinem Freund verbracht, wir waren viel draußen, Baden im See und Eis essen.
Momentan gucken wir oft die Serie "The Shield" zusammen. Es geht hauptsächlich um korrupte Polizisten, die sich um die Ordnung auf der Straße mit ihren Gangs und Drogenproblemen kümmern. Genug verstrickte Story um interessant und empfehlenswert zu sein.
Nebenbei kümmer ich mich ein wenig um diesen Blog, ich bin keiner dieser routinierten Schreiber, ich schreibe nur wenn ich auch weiß was ich gerne erzählen würde oder über Themen, zu denen ich mich äußern will, einfach so wie damit gefällt und soweit es mich bereichert. Bloggen sollte keine Stress oder Aufwand sein sondern ein positiver Platz zum Ausleben von Gedanken und Ideen. Am bereichernsten finde ich mein Leben immer noch, wenn ich mich an vielen persönlichen kleinen und großen Projekten ausleben kann. Diese positive Energie freut auch die Leute, die wir um uns haben, denn Lebensfreude und Freigeister stecken an. Viele Denkansätze schafft mir auch gerade der Roman "Looking for Alaska" von John Green, vielleicht auch bekannter unter dem deutschen Titel "Eine wie Alaska" aber dazu vielleicht mehr zu einem anderen Zeitpunkt. hat jemand von euch das Buch schon gelesen, vielleicht auch auf Englisch wie ich?




Sorglos die Sorgen los.

Sorglos alle Sorgen los werden. Das wär's. Doch so leicht ist es nicht, nicht der Weg zum sorglos sein. Und wer sagt, er gehe da ohne großes Kopfzerbrechen, einfach so mit links durch wirkt doch auf mich eher wie der größte Schnacker am Block als der tiefenentspannte Yoga-Guru, der auch schon Abendkurse in seiner späten eigentlichen Entspannungsphase einschiebt, des Geldes, nicht der netten Gesellschaft wegen. Wir haben alle unsere Verpflichtungen, Planänderungen verursachen dementsprechend schnell Stress und neue Sorgen.
Ja, das habe ich nun nach 12 Jahren Schule begriffen, wir haben eben alle unsere Verpflichtungen, auch wenn es nur das morgendliche Aufstehen und zur Schule schleifen ist. Einige Male schon stand ich vor scheinbar nicht zu bewältigen Aufgabenbergen, musste stressige Klausurphasen aushalten und hab mich doch sicher das ein oder andere mal sehr gesorgt. Jetzt wo ich mein Abitur in der Tasche habe, dachte ich mir wartet eine Zeit ganz ohne Sorgen auf mich. Falsch gedacht. Das abgeschlossene Abi war nur der Abschluss eines ganzen Lebensabschnitts, der Eintritt in den neuen musste nun vorbereitet werden.
Meine Bewerbungsphase war noch vor dem Abi und somit hätte ich jetzt schon den Vertrag für ein duales Studium unterschrieben. Da fing es an. Es stand fest, dass ich nach Hamburg ziehen muss und somit begann die Wohnungssuche. Eine Einrichtung bräuchte ich auch, genau wie ein neues Auto und  jede Menge Unterlagen für die Hochschule. Ich dachte nicht, dass es mich so viel Aufwand Kosten würde, aber es sind doch einige nervenzerreißende Stunden dafür drauf gegangen. Es hat sich doch gelohnt, nachdem alles abgeschickt, gekauft und heute der Mietvertrag unterschrieben wurde, bin ich erstmal sorglos.
Ich schätze diese Zeit gerade sehr, denn ich denke ich werde selten nochmal so eine unbeschwerte Zeit verbringen, auch wenn die Sorgen über mein neues Leben in Hambur, dass im August beginnt, meine Stimmung gelegentlich trüben. Also das Durchhalten und Sorgen lohnt sich, genau dann wenn ihr es geschafft habt große Ziele auf eurer Liste abzuhaken.
Nehmt euch Zeit für eure Freunde, Liebsten und eure Familie, sie werden es euch danken und vielleicht auch mit etwas Unterstützung in schweren Zeiten. Genießt nicht nur zusammen, arbeitet und motiviert euch auch.

Ich freue mich jetzt noch auf meinen Abiball nächstes Wochenende und aufs Splash Festival, zwei meiner Topevents diesen Sommer. Außerdem bezieh ich Mitte Juli meine Wohnung und Pläne vielleicht noch einen kleinen Städteurlaub mit meinem Freund.







Wer immer wir sind, wir sind es nicht immer.


Wir stürzen uns in Sehnsüchte, die einen neuen Weg zu eröffnen scheinen, in denen wir Erfüllung zu finden hoffen oder doch nur ein Abenteuer. Doch am Ende solcher Sehnsuchts erfüllenden Wege stehen wir vor einem Spiegel und sehen was dieser Weg mit uns aus uns gemacht hat. Alles was passiert ist gehört auf ewig zu uns, macht uns zu dem wer wir sind, auch wenn wir viele dieser Teile oftmals doch gerne verstecken würden. Aber im Gericht mit uns selbst sind wir wer wir sind und in der Öffentlichkeit sind wir es nicht immer. 

Divergent

"Ich habe schlimme Dinge getan. Ich kann sie nicht mehr rückgängig machen und sie sind jetzt ein Teil von mir. Die meiste Zeit habe ich das Gefühl, aus nichts anderem mehr zu bestehen."

-Die Bestimmung-

Kein Mensch ist ein Vergleich zu dir.

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.